Dr. Aide Rehbaum

in Arnstadt geboren

Promovierte Archäologin

Wissenschaftsjournalistin

Wissenschaftliche Dokumentarin

Autobiografikerin

Homepage von Dr. Aide Rehbaum

 

Veröffentlichungen unter anderem:

Auftragsbiographie: Kurt Sistig, Wenn nicht jetzt, wann dann, 2021

Sog der Ferne, 2020:

Bis in die Gegenwart spielt das koloniale Erbe eine wichtige Rolle. Dies gilt für die europäischen Gesellschaften, aber insbesondere für jene in den ehemals kolonisierten Ländern, deren Leben bis heute durch diese Zeit geprägt ist.
Seit Ende des 18. Jahrhunderts zog es Adlige und Bildungsbürger aus Hessen in eine als exotisch wahrgenommene Fremde. Doch was reizte sie
daran, ins Ungewisse aufzubrechen? Welche Rolle spielten ihre Vorurteile beim Kontakt mit der indigenen Bevölkerung? Welche Auswirkungen hatten Missionierungseifer, Profitgier und persönliche Begehrlichkeiten im Zusammenspiel mit kolonialstaatlichen Hintergedanken?
Aide Rehbaum begibt sich auf die Suche nach den Motiven der hessischen Entdecker, die aus der reglementierten Gesellschaft ihrer Heimat ausbrachen. Sie schildert die Erfahrungen, Erlebnisse und Verhalten
dieser Pioniere in den fremden Ländern und mit den dortigen Kulturen.

Äthiopischer Brokat – Eine Deutsche in den Wirren Ostafrikas – Biografischer Roman

Äthiopischer Brokat

1948 geht eine Bonnerin als Aupairmädchen nach England, wird dort Designerin und heiratet einen Äthiopier, mit dem sie in die Heimat zieht. Das Glück scheint ihr hold, sie wird alsbald gefeierte Designerin der Herrscherfamilie und der ansässigen Ausländer. Das Land birgt jedoch auch Gefahren, die junge Frau gerät in die Strudel der Revolution, ihre Freiheit ist bedroht. Abendgarderobe-Nähen erkennt sie bei all dem Elend um sich herum als sinnentleerte Tätigkeit, sie baut eine Leprastation mit auf und projektiert ein Flüchtlingslager für die Hungernden, traurige und herzerfrischende Beziehungen treiben sie bis zum Lebensende um. Über Äthiopien ist wenig Belletristisches hierzulande bekannt, ein weißer Fleck der Literatur, der auf Füllung wartet. 

Kein Fleckenwasser für Leoparden auch als E-Book

FleckenwasserAide

Anfang der Neunziger Jahre bricht der junge nigerianische Betriebswirt Okoro Osazuwa von Lagos mit einem Touristenvisum und der Hoffnung auf, im fremden Land ein Studium absolvieren zu können. Aus allen Wolken fällt er, als er erfährt, dass er mit seinem Visum nur Asyl beantragen kann.
In dieser realen Biografie wird dem Leser in Romanform der Spiegel vorgehalten, denn er sieht unsere Kultur unter dem Brennglas des Zugereisten. Afrikanische Lebensfreude reibt sich an deutscher Skepsis und Distanz. Okoro begegnet Sonja und ein Kaleidoskop von Möglichkeiten eröffnet sich. Als weltoffen und tolerant schätzt sich Sonja ein und stößt trotzdem immer wieder auf eigene, nie hinterfragte unterschwellige Vorurteile. Aus der Gegenüberstellung erlittener Realität und Reflexion in Tagebuchnotizen ergibt sich das Spannungsfeld einer binationalen Beziehung, in der alle Register der behördlich erwünschten Integration gezogen werden. Wird er sein Ziel erreichen?

Flammentod im Grafenhaus

FlammentodAide

Dokumentation der Hintergründe zu einem historischen Mordfall, der 1847 in Darmstadt passierte. 

Um einen weiteren Mord (in Frankfurt) erweiterte Neuauflage ist in Vorbereitung.